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Weiße Schokolade - Schokolade, die nicht wirklich Schokolade ist

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weiße schokolade - schokolade die nicht wirklich schokolade ist

Der eigentliche Renner unter den Schokoladen ist die weiße Schokolade, die von vielen Menschen als die süßeste empfunden wird, aber eigentlich gar nicht als Schokolade gilt.

Ist weiße Schokolade überhaupt Schokolade?

Weiße Schokolade ist sicherlich eine Besonderheit unter den Schokoladen. Aufgrund ihrer Zusammensetzung darf sie nicht als echte Schokolade bezeichnet werden, da sie völlig frei von den fettfreien Bestandteilen des Kakaos ist. Nach der europäischen Gesetzgebung, an die sich Slowenien hält, können nur Lebensmittel, die mindestens 2,5 % fettfreie Kakaotrockenmasse enthalten, als Schokolade bezeichnet werden. Weiße Schokolade hingegen enthält nur Kakaobutter, die nicht zur fettfreien Kakaotrockenmasse gehört, Zucker und Milchbestandteile, die von Vanille und anderen Zusatzstoffen dominiert werden.

Weiße Schokolade enthält also tatsächlich Stoffe, die aus dem Kakaobaum gewonnen werden. Weiße Schokolade wird jedoch nicht als echte Schokolade eingestuft, da die Rechtsvorschriften vorschreiben, dass Schokolade, um als Schokolade eingestuft zu werden, fettfreie Kakaotrockenmasse enthalten muss.

Da die weiße Schokolade jedoch der Schokolade so ähnlich ist, weil sie süß schmeckt, brüchig ist und auch wie Schokolade aussieht, hat sie den Namen "Schokolade" erhalten, den sie bis heute nicht mehr losgeworden ist.

Die einzigartige Zusammensetzung der weißen Schokolade führt auch zu der interessanten Tatsache, dass weiße Schokolade die brüchigste Schokoladensorte ist.

Kakaobutter - der Grund für die Festigkeit der weißen Schokolade

Es ist die Kakaobutter mit ihrer entsprechenden Schmelztemperatur, die dafür sorgt, dass weiße Schokolade bei Zimmertemperatur fest ist und im Mund schmilzt und einen angenehmen Geschmack hinterlässt.

Um die Produktionskosten zu senken, haben die Hersteller in der Vergangenheit häufig pflanzliche oder tierische Fette anstelle von Kakaobutter in die verschiedenen Schokoladensorten gegeben. Dies führte zu Veränderungen in der Festigkeit und im Geschmack der Schokolade. Ein weiteres Problem bei dieser Substitution ist, dass tierische und pflanzliche Fette nach der Wärmebehandlung nicht mehr gesund sind und den Körper selbst belasten.

Bei weißer Schokolade ist der Ersatz von Kakaobutter durch pflanzliche oder tierische Fette für die Hersteller sogar noch sinnvoller, da weiße Schokolade einen viel höheren Anteil an Kakaobutter enthält als Milch- oder Bitterschokolade. Um diese Substitutionen zu verhindern, haben viele Länder Beschränkungen erlassen, wonach weiße Schokolade mindestens 20 % Kakaobutter enthalten muss. Das bedeutet, dass die Schokoladenhersteller bei ihrer eigenen Produktion bestimmte Standards einhalten müssen, um sicherzustellen, dass die weiße Schokolade, die sie kaufen, von guter Qualität ist und keine schädlichen Auswirkungen auf die Gesundheit der Verbraucher hat.

Schokoladenliebhaber können leicht erkennen, ob die weiße Schokolade, die sie gekauft haben, Kakaobutter oder pflanzliche Fette enthält. Hochwertige weiße Schokolade, die Kakaobutter enthält, hat eine cremige bis elfenbeinfarbene Farbe. Weiße Schokolade, die pflanzliche oder tierische Fettersatzstoffe enthält, ist dagegen völlig weiß. Solche weiße Schokolade schmeckt auch schlechter, ist brüchiger und weniger gesund als weiße Schokolade mit Kakaobutter.

Verwendung von weißer Schokolade

Aufgrund ihres besonderen Geschmacks ist weiße Schokolade für kulinarische Anwendungen sehr nützlich. Sie kann in vielen Desserts und Dessertrezepten verwendet werden, wo sie dem Endprodukt einen süßen Geschmack und ein schönes, weißes Aussehen verleiht. Sie kann auch zusammen mit dunkler oder Milchschokolade verwendet werden, wobei die weiße Schokolade einen schönen Kontrast bildet.
Ob Sie es glauben oder nicht, weiße Schokolade wird nicht nur für Süßspeisen verwendet. Wie Vollmilch- und Zartbitterschokolade kann weiße Schokolade auch in herzhaften Gerichten verwendet werden, wo ihre Verwendung schon seit vielen Jahren bekannt ist. So erkannten die Azteken schon vor über tausend Jahren, dass die Kombination von scharfen Gewürzen und Schokolade eine perfekte Verbindung darstellt, und setzten sie in ihren Schokoladentränken, denen sie Chili hinzufügten, wirkungsvoll ein. So werden auch heute noch alle Arten von Schokolade in der mexikanischen und europäischen Küche verwendet, vor allem in Kombination mit scharfen Fleischgerichten, wo sie ein hervorragendes zusätzliches Gewürz sind, um den Geschmack des Hauptgerichts zu verbessern.

Es ist jedoch zu bedenken, dass Schokolade, ob weiß, dunkel oder Milch, immer noch ein kohlenhydrat- und fettreiches Lebensmittel ist, das den Körper in großen Mengen stark belasten kann. Daher ist es wichtig, diese köstliche Süßigkeit namens Schokolade in Maßen und in kleinen Bissen zu essen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, weil man zu viel gegessen hat.

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Urša R.
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