
Zutaten:
- 500 g Allzweckmehl
- 40 g Zucker
- 7 g frische zerbröckelte Hefe
- 3 Eigelb
- Schale einer halben Zitrone
- 1 Teelöffel Salz
- 120 g weiche, ungesalzene Butter
- etwa 1 l Sonnenblumenöl, zum Frittieren
- 130 ml Vollmilch
Krapfen können selbst für die geschicktesten Hausfrauen eine ziemliche Herausforderung darstellen. Wir lieben schöne Krapfen für den Fasching. Trotzdem kommt es vor, dass die Krapfen nicht so richtig aussehen, dass sie schrumpelig und trocken sind, und dass anstelle der Füllung große Löcher darin sind. Wem kommt das nicht bekannt vor? Wir haben ein paar Tricks und Tipps für die Zubereitung von selbstgemachten Krapfen zusammengestellt, die den Erfolg garantieren.
Das ist definitiv wahr! Die Zubereitung eines guten Hefeteigs beginnt schon mit der Vorbereitung der Örtlichkeit. Es sollte warm sein, ohne Zugluft. Es sollte nicht zu trocken sein, damit der Teig während des Aufgehens nicht austrocknet. Die für die Zubereitung benötigten Zutaten sollten warm sein, idealerweise auf Zimmertemperatur erwärmt. Dies gilt insbesondere für Eier und Butter. Mehl sollte vor der Verwendung sorgfältig in die Schüssel gesiebt werden, damit die Hefe die nötige Luft bekommt, um gut aufzugehen.
Die für die Zubereitung benötigten Zutaten sollten warm sein, idealerweise auf Zimmertemperatur erwärmt. Nicht zu vergessen sind die Utensilien, z.B. die Schüssel, in der man den Teig für die Krapfen zubereiten möchte.
Wenn das Mehl in die Schüssel gegeben wird, ohne es vorher zu sieben, nimmt es keine Luft auf. Die einfachste Art der Zubereitung ist die Verwendung von Mehl des Typs 400. Der Teig sollte ausreichend lange aufgehen, d. h. mindestens bis zur doppelten Menge. Gut aufgegangener Teig bildet an der Oberfläche Blasen. Die sind ein Zeichen dafür, dass der Teig ausreichend aufgegangen ist und fluffige und luftige Krapfen entstehen werden.
Das ist nicht wahr. Für den Krapfen-Hefeteig verwendet man am besten nur das Eigelb. Aus dem Eiweiß kann man später etwas anderes machen. Wenn ganze Eier verwendet werden, können die Krapfen trocken und kompakt werden.
Das stimmt. Aber man kann es sich auch einfacher machen. Das "Kugelwiegesystem" kann durch Schneiden mit einem Cutter ersetzt werden. Der aufgegangene Teig kann etwa 5 cm dick ausgerollt und mit einem runden Ausstecher zu Kugeln geformt werden.
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Diese lässt man auf einer bemehlten Fläche etwa 20 Minuten lang aufgehen, oder bis eine Vertiefung, die man mit dem Finger macht, schnell verschwindet. Dies ist ein Zeichen dafür, dass die Krapfen jetzt frittiert werden können.
Ja, aber vorher noch ein oder zwei Ratschläge. Die Krapfen müssen in ausreichend Öl frittiert werden, das sehr heiß sein muss. Man kann feststellen, dass das Öl heiß genug ist, indem man einen Löffel hineintunkt und sich dann Blasen bilden. Anschließend werden sie drei bis vier Minuten lang in heißem Öl frittiert. Und immer daran denken: Sie sollten in den ersten Minuten zugedeckt frittiert und dann erst aufgedeckt werden.
Wenn die Krapfen gebacken und leicht abgekühlt sind, kann man sie mit Marmelade oder nach Belieben mit einer anderen Füllung füllen. Dieses Mal haben wir uns für eine Füllung mit BAM Vanillecreme Mix entschieden. Die Krapfen halbieren und mit einem Spritzbeutel den Vanillecreme Mix darauf geben.
Die Krapfen können auch mit Himbeeren zubereitet und mit BAM Drops aus Ruby-Schokolade belegt werden. Das Rezept findest du hier.
Die frittierten Krapfen sind nun fertig, und hier ist eine Idee, was man mit dem Eiweiß machen kann, das bei der Herstellung der Krapfen übrig bleibt.