Die Festtage stehen vor der Tür, oder die Tage, an denen es in fast jeder Küche mindestens einmal nach süßen, krümeligen, schokoladigen oder "Schreib-deine-Lieblingsgeschmacksrichtung"-Keksen oder anderem Kleingebäck duftet. Die Zubereitung von Keksen und anderem Kleingebäck hört sich nicht kompliziert an, und wir haben nicht das Gefühl, dass es für die Zubereitung von süßen Snacks eine besondere Vorbereitung braucht. Aber ist es das? Nein, das ist es nicht. Wenn Sie zu den Menschen gehören, die in der Weihnachtszeit im Dezember mindestens einmal nach Lebkuchen oder Zimtschnecken riechen, wissen Sie genau, wovon ich spreche. Ja, von Keksen, die zu dick oder zu hart sind, Zimtrollen, die nicht aufgehen, oder Kuchen, die ungleichmäßig geschnitten sind. Deshalb haben wir ein paar Tricks und Tipps zusammengestellt, wie man Plätzchen backen kann, die ohne Zweifel gelingen.
1. Ist es wirklich so wichtig, die Zutaten auf Zimmertemperatur zu bringen?
Die Temperatur der Zutaten, die für die Zubereitung eines Desserts verwendet werden, ist sicherlich einer der wichtigsten Faktoren. Sie könnte sogar Teil der Zutatenliste sein. Die Temperatur ist also bei jedem Backrezept entscheidend, und das gilt zweifellos auch für Kekse. Wenn die Zutaten nicht auf Zimmertemperatur gebracht werden, kann sich der Teig nicht richtig vermischen. Es ist sehr wichtig, dass die verwendete Butter auf Zimmertemperatur erwärmt wird, da sich sonst leicht ein Fingerabdruck darin abzeichnet. Um diese Temperatur zu erreichen, nehmen Sie sie mindestens ein oder zwei Stunden vor der Zubereitung der Kekse aus dem Kühlschrank.
Die Eier werden in der Regel neben die Butter gelegt, wobei darauf zu achten ist, dass auch die Eier Zimmertemperatur haben. Wenn man kalte Eier zu weicher Butter gibt, wird die Butter hart und zerbricht die cremige Butter-Zucker-Mischung.
Denken Sie also an die goldene Regel: Alle Flüssigkeiten oder Zutaten wie Eier, saure Sahne oder Butter müssen vor der Verwendung auf Zimmertemperatur gebracht werden.
2. Gekühlter Teig, ein wichtiger Faktor?
Das Kühlen des Teigs verbessert nicht nur die Textur und das Aussehen der Kekse, sondern verstärkt auch ihren Geschmack. Kekse aus gekühltem Teig dehnen sich nicht so stark aus und werden im Ofen sogar besser braun. Die meisten Tropfkekse, insbesondere Schokoladenkekse, müssen vor dem Backen mindestens 30 Minuten lang gekühlt werden.
3. Konsistenz ist der Schlüssel.
Das wichtigste Element für gleichmäßig gut gebackene Kekse ist die Konsistenz. Wenn alle Kekse in etwa die gleiche Größe und Form haben, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie gleichmäßig backen. Auf diese Weise werden bei gleicher Backzeit einige Plätzchen nicht überbacken, während andere noch zu saftig sind. Kekse sind aufgrund ihrer Größe empfindlicher gegenüber der Backzeit als größere Backwaren. Manchmal sind es nur ein paar Sekunden, die den Unterschied zwischen einem zähen und einem knusprigen Keks oder einem Keks mit goldenem Rand und einem verbrannten Keks ausmachen. Bei Tropfkeksen ist mein Lieblingswerkzeug zum gleichmäßigen Verteilen des Teigs der Schöpflöffel. Außerdem ist das Auslöffeln der Kekse einfach, schnell und mühelos.
Da sich die Kekse beim Backen ausbreiten, sollten Sie darauf achten, dass zwischen den Keksen auf dem Backblech genügend Platz ist, damit sie sich ausbreiten können, ohne sich gegenseitig zu berühren. Wenn Sie Ausstechplätzchen backen, rollen Sie den Teig gleichmäßig dick aus. Die Backzeit im Rezept ist für eine bestimmte Dicke angegeben. Wenn sie ungleichmäßig ist, werden die dünnen Stellen im Teig zu schnell knusprig und braun und die dickeren Stellen bleiben zu weich oder zäh. Schauen Sie im Rezept nach, um die richtige Dicke des Teigs zu ermitteln, aber im Allgemeinen geben die meisten Rezepte eine Dicke von etwa 0,5 cm an.
4. Backen Sie immer nur eine Charge Kekse auf einmal.
Wenn Sie Zeit haben, backen Sie die Kekse am besten auf einem einzigen Backblech und nur auf einem Blech. Auf diese Weise können Sie sich jeweils auf eine Charge konzentrieren und die notwendigen Anpassungen für die nachfolgenden Chargen vornehmen. Die Mitte des Ofens ist die ideale Umgebung für ein gleichmäßiges Backen: Sie befindet sich in gleichem Abstand zwischen den beiden Heizelementen und ermöglicht eine effiziente Luftzirkulation. Vergessen Sie nicht, die Backbleche zwischen den Chargen abzukühlen. Wenn Sie den Plätzchenteig auf ein warmes Backblech legen, werden die Plätzchen ungleichmäßig gebacken und breiten sich zu sehr aus.
Wenn Sie mehr als ein Blech mit Keksen auf einmal backen müssen, wenden Sie die Bleche nach der Hälfte der Backzeit. Stellen Sie ein Backblech auf den Rost im oberen Drittel des Ofens und das andere auf den Rost im unteren Drittel. Nach der Hälfte der Backzeit die Backbleche um 180 Grad drehen und die Einschübe tauschen.
5. die Kekse zuerst auf dem Backblech abkühlen lassen
Ein warmer Keks aus dem Ofen ist ein magisches Erlebnis: wohlig und voller schmelzender Schokolade. Das Abkühlen der Kekse ist jedoch ein oft übersehener Aspekt des Backens, der besonders wichtig ist, wenn Sie die Kekse für ein späteres Servieren aufbewahren wollen. Lassen Sie die Kekse etwa 5 Minuten lang auf dem Backblech abkühlen, um sie vollständig abzukühlen. Die Kekse backen weiter und setzen sich auf dem Blech fest, auch wenn sie aus dem Ofen genommen werden. Wenn Sie versuchen, sie zu bewegen, bevor sie fest geworden sind, fallen sie auseinander oder brechen. Denken Sie daran, die Kekse vollständig abkühlen zu lassen, bevor Sie sie glasieren oder verzieren.
Nun, da die Tricks und Tipps klar sind, haben wir ein paar weitere Ideen für die Zubereitung von Keksen zusammengestellt: