Das Wort "Bonbon" kommt vom französischen Wort "bon", was "gut" bedeutet. Wörtlich übersetzt könnte man das Wort "Bonbon" also mit "gut" übersetzen. Es stimmt, dass Süßigkeiten in der einen oder anderen Form sicherlich gut sind und bei Kindern sehr beliebt sind, aber auch Erwachsene können ihnen nicht widerstehen.
Die ersten Pralinen
Die ersten Pralinen wurden aus geschmolzenem Zucker hergestellt und waren, verglichen mit den heutigen Meisterwerken, eher primitiv. Sie wurden von den Köchen an den französischen Höfen hergestellt, und schon damals waren die Kinder verrückt danach. Nach und nach erkannten die Köche, dass sie diese Süßigkeiten durch die Zugabe verschiedener Zutaten noch besser und süßer machen konnten. So begannen sie zunächst, zerkleinerte Haselnüsse, Nüsse und frische oder getrocknete Früchte für die Herstellung der Bonbons zu verwenden. Doch schon bald stellten sie fest, dass die mit Schokolade überzogenen und mit verschiedenen Zutaten gefüllten Bonbons so köstlich waren, dass niemand ihnen widerstehen konnte, ganz gleich zu welchem Preis. So begann die Entwicklung der Schokolade, ohne die sich heute viele Menschen ihr Leben nicht mehr vorstellen können.
Pralinen heute
Heute gibt es eine Fülle von Pralinen auf dem Markt. Die Schokoladenmeister übertreffen sich selbst und konkurrieren sowohl mit sich selbst als auch mit ihren Konkurrenten auf diesem Gebiet. Sowohl große Schokoladenfirmen als auch kleinere Chocolatiers haben sich an die Herstellung von Pralinen gewagt. Sie alle haben festgestellt, dass die Kunden dieses Schokoladenkonfekt einfach lieben. Bei der Herstellung sind der Phantasie der Hersteller und der Verfügbarkeit der Zutaten keine Grenzen gesetzt.
Auch bei der eigentlichen Herstellung der Pralinen gibt es Unterschiede.
Einige Hersteller stellen die Pralinen her, indem sie die Masse, die das Innere der Pralinen bildet, in Schokolade tauchen und dann alles zusammen aushärten lassen. Der Nachteil dieser Methode ist, dass die Schokoladenschicht nicht bei allen Bonbons gleich dick ist.
Aus diesem Grund haben andere Hersteller, wie z. B. Godiva, eine Methode entwickelt, bei der die Masse und die Schokolade einfach in Formen gepresst werden. So entstehen gleich große Pralinen mit gleich dickem Schokoladenüberzug.
Pralinen sind ein tolles Geschenk
Wenn Sie kein Fan von gekauften Pralinen sind, können Sie natürlich auch selbst welche herstellen. Wie für alle Schokoladengerichte gibt es auch für dieses Schokoladenkonfekt eine Vielzahl von Rezepten im Internet und in verschiedenen Kochbüchern und Handbüchern. So können Sie Pralinen ohne Füllung herstellen, die manche Leute auch "leere Pralinen" nennen. Oder Sie können sich einen Spaß erlauben und sie mit einer Substanz füllen, die Sie oder Ihre Freunde mögen. Selbstgemachte Pralinen sind ein tolles Geschenk zum Geburtstag oder zum Valentinstag. Und wenn Sie sich die Rezepte durchgelesen haben, werden Sie feststellen, dass sie ganz einfach herzustellen sind. Alles, was Sie brauchen, sind Formen, geschmolzene Schokolade und die Zutaten für die "Masse" oder die Füllung für die Pralinen. Sie glauben nicht, dass Sie das schaffen können? Da irren Sie sich. Wenn Sie ein bisschen kochen können, dauert dieses Schokoladenprojekt nicht lange, und das Ergebnis wird köstlich und vor allem sehr lecker sein.
Interessanterweise hat man in der Schweiz Pralinen mit echtem Gold überzogen. Aber keine Sorge. Sie können diese Pralinen bedenkenlos essen, denn die Folie, in die sie eingewickelt sind, ist essbar. Neun dieser Pralinen aus hochwertiger belgischer Zartbitterschokolade kosten etwa 30 € und werden in einer hübschen Schachtel geliefert.
Denken Sie daran: Ob gekauft oder selbst gemacht, hinter Schokolade steckt immer mehr, als man auf den ersten Blick sieht. Ihr Inneres bleibt nämlich verborgen, und nur ein Biss kann es enthüllen. Wenn Sie sich also das nächste Mal für Schokolade entscheiden, schließen Sie die Augen, beißen Sie in eine Praline und lassen Sie sich den traumhaften Geschmack auf der Zunge zergehen.