Ist Bio-Schokolade wirklich gesünder als normale Schokolade?
Ist Bio-Schokolade wirklich gesünder als normale Schokolade?
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Frische Schokolade ist nicht nur eine äußerst schmackhafte Alternative zu herkömmlicher Schokolade, sondern enthält auch einen höheren Anteil an nützlichen Nährstoffen und Antioxidantien.
Schokoladenliebhaber suchen oft nach Möglichkeiten, ihren süßen Genuss zu rechtfertigen. Es scheint, dass Rohschokolade die perfekte Lösung für alle Naschkatzen ist, die auch gesundheitsbewusst sind. Allerdings gibt es auch viele Skeptiker, die glauben, dass ein Dessert unmöglich gesund sein kann - dass Genuss und ein hoher Gehalt an wertvollen Nährstoffen einfach nicht vereinbar sind. Deshalb haben wir uns entschlossen, der Frage nachzugehen, was wirklich hinter diesem etwas mysteriösen, aber in letzter Zeit immer beliebter werdenden Lebensmittel namens Rohschokolade steckt.
Der Herstellungsprozess
Bei der Herstellung normaler Schokolade durchlaufendie Kakaobohnen verschiedene Prozesse - von der Fermentation bis zur Röstung, die bei sehr hohen Temperaturen erfolgt -, die dem Endprodukt seine charakteristische Farbe und seinen Geschmack verleihen. Das Besondere an der Präzisionsschokolade ist jedoch, dass anstelle des Röstens eine völlig natürliche Methode angewandt wird, nämlich das Trocknen der Kakaobohnen an der Sonne. Dies ist zwar zeitaufwändiger und der Preis der Schokolade ist daher in der Regel etwas höher, aber gerade durch dieses Herstellungsverfahren bleiben viel mehr der wertvollen Inhaltsstoffe erhalten.
Die Essenz einer einfachen Ernährungsweise besteht darin, die wertvollen Nährstoffe zu erhalten, die bei den herkömmlichen Kochmethoden, bei denen auch hohe Temperaturen zum Einsatz kommen, oft zerstört werden.
Rohkost sind daher alle Lebensmittel, deren einzelne Bestandteile während des Herstellungsprozesses nicht über 42 °C erhitzt wurden. Rohschokolade zeichnet sich auch dadurch aus, dass sie keine verarbeiteten Zutaten (z. B. raffinierten Zucker usw.) enthält und einen sehr hohen Kakaoanteil (mindestens 75 %) und grundsätzlich einen höheren Anteil an Kakaobutter aufweist als andere Schokoladensorten. Wie herkömmliche Schokolade kann sie mit einer Vielzahl von Zusatzstoffen wie Früchten, Vanille, Minze usw. hergestellt werden.
"Superfood" - nur ein Mythos?
Schokolade wird oft als sogenanntes Superfood bezeichnet. Lebensmittel wie Goji-Beeren, Spirulina, Kokosnusswasser, Maca usw. gehören ebenfalls zu dieser Kategorie. Auch wenn die meisten dieser Lebensmittel eher exotisch anmuten, verbinden wir mit dem Begriff Superfood eine Reihe von Lebensmitteln oder Pflanzen, die für unsere Region ganz typisch sind und die praktisch überall und kostenlos erhältlich sind. So ist beispielsweise die Brennnessel, die von vielen als lästiges Unkraut empfunden wird, in Wirklichkeit eine äußerst nützliche Pflanze, die eine große Menge an essentiellen Nährstoffen enthält.
Und es ist der hohe Anteil an gesundheitsfördernden Nährstoffen, der bestimmte Lebensmittel zu Superfoods macht.
Viele Menschen stehen dieser Bezeichnung skeptisch gegenüber, da es sich um einen nicht genau und fachlich definierten Begriff handelt, der für Manipulationen und Marketing offen ist. Unabhängig davon, ob man mit der Bezeichnung einverstanden ist oder nicht, bleibt die unbestreitbare Tatsache bestehen, dass Bio-Schokolade im Vergleich zu herkömmlicher Schokolade einen viel höheren Anteil an Eisen, Zink, Magnesium und Vitamin C enthält und auch reicher an Antioxidantien ist, Substanzen, die dem Ausbruch einer Reihe von Krankheiten (einschließlich verschiedener Krebsarten) vorbeugen. Die Funktion der Antioxidantien besteht darin, schädliche Radikale zu binden und so den so genannten oxidativen Stress zu verhindern, der sich zwar nicht in eindeutigen, schnell wahrnehmbaren Symptomen äußert, aber langfristig für den menschlichen Organismus sehr schädlich ist, da er für die Entstehung verschiedener chronischer Krankheiten verantwortlich ist. Unabhängig davon, ob es sich wirklich um ein "Superfood" handelt oder nicht, ist es auf jeden Fall eine gute Alternative zu den meisten herkömmlichen Schokoladen, die man in Maßen und ohne schlechtes Gewissen genießen kann.
Hausgemachte Präzisionsdesserts
Rohschokolade kann man nicht nur pur genießen, sondern auch als Zutat für Desserts verwenden, die in letzter Zeit immer beliebter werden, sowohl für normale als auch für rohe Desserts. Diese Desserts basieren in der Regel auf einer Vielzahl von Nüssen anstelle des traditionellen Biskuitteigs aus Eiern, Mehl usw. Bei der Zubereitung sollten Sie bedenken, dass frische Schokolade etwas bitterer ist als normale Schokolade, so dass sie im Allgemeinen mit Zutaten kombiniert werden sollte, die einen etwas höheren Anteil an natürlichem Zucker enthalten (Bananen, Datteln usw.), aber sie kann auch gut mit säurehaltigen Waldfrüchten kombiniert werden, wenn Sie diese Geschmacksrichtungen mögen. Es gibt also eine Vielzahl von Möglichkeiten.
Nutzen Sie die Rezepte, die Sie immer häufiger im Internet finden, als Ausgangspunkt, und versuchen Sie immer, sie mit einer Prise Ihrer eigenen Fantasie zu würzen.
Die Desserts, die Sie auf diese Weise zubereiten, werden nicht nur köstlich und gesund sein, sondern auch einzigartig, denn Sie haben ein wenig von sich selbst hineingesteckt, was diejenigen, denen Sie Ihr kulinarisches Meisterwerk servieren, sicher zu schätzen wissen. Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Ihre selbstgemachten Desserts nicht die schönsten sind, denn viel wichtiger ist, dass es sich um Desserts handelt, die mit Liebe zubereitet wurden - und solche Lebensmittel, da mögen die Experten noch so geteilter Meinung sein, haben die Bezeichnung "Superfood" durchaus verdient. Guten Appetit!
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Vanillemark, Puderzucker, Speisestärke und Rum zu den Eigelben geben. 50 ml Milch hinzufügen und mit einem Schneebesen glatt und klumpenfrei rühren.
Die restliche Milch in einen Kochtopf geben und zum Kochen bringen.
Einen Schöpflöffel der kochenden Milch mit der Eimischung verrühren, dann die Eimischung langsam unter Rühren mit einem Schneebesen in die kochende Milch geben.
Die entstandene Creme bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren weitere 5 bis 7 Minuten kochen, bis sie eindickt.
Das grobe Kokosmehl unter die Sahne rühren. Passen Sie die Menge nach Ihrem Geschmack an.
Den Kochtopf vom Herd nehmen. Mit Klarsichtfolie bis zum Pudding abdecken, um zu verhindern, dass sich eine Kruste auf dem Pudding bildet.
Etwa 5 Stunden in den Kühlschrank stellen, damit er vollständig abkühlt und fest wird.
Die abgekühlte Sahne mit einem elektrischen Handrührgerät schlagen, bis sie glatt ist, und dann die geschlagene Sahne mit einem Spatel unterheben. Passen Sie die Menge an, je nachdem wie kompakt Sie die Creme haben möchten.
Den Biskuit oder die Kekse auf den Boden der Gläser geben und die Creme darauf verteilen. Den Raffaello im Glas mit Kokosnuss und einer Raffaello-Kugel garnieren.
Den Backofen auf 180°C vorheizen. Die Graham Cracker und Mandeln zu Bröseln verarbeiten. In eine mittelgroße Schüssel sieben und mit dem Zucker und der geschmolzenen Butter vermischen, bis sie sich verbinden. Fest auf den Boden und an den Seiten der Kuchenform drücken. 8 Minuten vorbacken. Lassen Sie den Ofen an.
Die Füllung zubereiten: Gezuckerte Kondensmilch, Zitronensaft und Eigelb verquirlen. Die zubereitete Zitronencreme in die warme Kekskruste gießen. Den Kuchen 18-21 Minuten lang backen oder bis er in der Mitte *locker* aufgeblasen ist. Aus dem Ofen nehmen und auf einem Gitterrost vollständig abkühlen lassen. Nach dem Abkühlen abdecken und noch mindestens eine Minute im Kühlschrank kalt stellen. Nach Belieben dekorieren.