Backpulver und Backsoda sind zwei Zutaten, die eine sehr ähnliche Funktion haben. Beide tragen dazu bei, dass der Teig beim Backen aufgeht. Dennoch sind sie chemisch gesehen unterschiedlich.
Was ist Backnatron?
Es ist Backsoda oder Natriumbicarbonat. Erstens ist Backpulver ein BASIC. Stellen wir uns ein wissenschaftliches Experiment vor. Man mischt Natron mit Essig und beobachtet, wie die Blasen platzen. Wenn wir Natron, in unserem Fall die Base, mit Essig, in unserem Fall die saure Zutat, mischen, kommt es zu einer chemischen Reaktion. Das Produkt dieser Reaktion ist Kohlendioxid. Genau die gleiche Reaktion findet bei der Zubereitung von Keksen, Kuchen oder sogar Brot statt. Wenn in einem Rezept die Verwendung von Backpulver, in unserem Fall eine Base, angegeben ist, wird in der Regel auch eine Art von Säure verlangt. Das können Zutaten wie Buttermilch, brauner Zucker, Joghurt, Zitronensaft, Essig, Weinstein, Melasse, Apfelmus, BAM-Kakaopulver oder Honig sein. Diese Säure ist ein obligatorischer Bestandteil des Rezepts, da die Reaktion mit dem Backpulver sonst nicht erfolgreich ist. Aber Vorsicht! Backpulver hat eine 3-4-fach stärkere Wirkung als Backsoda. Wenn Sie die Menge an Backpulver in einem Rezept erhöhen, bedeutet das nicht, dass der Teig schön aufgeht. Ein wenig mehr bewirkt das Gegenteil. Backpulver hinterlässt einen ziemlich starken Geschmack im Teig, was nicht erwünscht ist. Wenn wir die Menge an Backpulver erhöhen, müssen wir auch die Menge an Säure erhöhen. Die goldene Regel: 1/4 Teelöffel Backpulver passt perfekt zu 120 g Mehl.
Was ist Backpulver?
Backpulver enthält Backsoda. Es ist eine Mischung aus Backpulver, Weinstein (Trockensäure) und in manchen Fällen Maisstärke. Die meisten Backpulver funktionieren heute auf zwei Arten. Das bedeutet, dass das erste Aufgehen stattfindet, wenn das Backpulver feucht wird - zum Beispiel, wenn trockene und feuchte Zutaten in einem Rezept kombiniert werden. Die zweite Hefebildung erfolgt, wenn das Backpulver erhitzt wird. Da Backpulver bereits eine Säure enthält, die das Natron neutralisiert, wird es meist verwendet, wenn ein Rezept keine zusätzliche säurehaltige Zutat vorsieht.
Die goldene Regel lautet: Ein Teelöffel Backpulver passt perfekt zu 120 g Mehl.
Wie kann man überprüfen, ob Backpulver und Natron noch gut sind?
Wenn
Backpulver oder Natron in anderen Behältern als der Originalverpackung aufbewahrt wird, verliert es natürlich sein Haltbarkeitsdatum. Hier sind zwei Tricks, um zu prüfen, ob Backpulver oder Natron noch gut verwendbar ist.
- Wie kann man prüfen, ob Backpulver noch brauchbar ist?
Um Backpulver zu testen, geben Sie 3 Esslöffel warmes Wasser in eine kleine Schüssel. Fügen Sie 1/2 Teelöffel Backpulver hinzu. Vorsichtig umrühren. Wenn das Verfallsdatum des Backpulvers noch gültig ist, sollte die Mischung leicht sprudeln. Wenn es keine Reaktion gibt, ist das Backpulver nicht mehr lange haltbar.
- Wie kann man prüfen, ob das Backpulver noch gut ist?
Um das Backpulver zu testen, geben Sie drei Esslöffel weißen Branntweinessig in eine kleine Schüssel. Fügen Sie 1/2 Teelöffel Backpulver hinzu. Vorsichtig umrühren. Die Mischung sollte schnell sprudeln, wenn das Soda frisch ist. Wenn es keine Reaktion gibt, ist das Backpulver nicht mehr in Ordnung.